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Landespolitik

#gemeinsamwasbewegen #danielhaas2021 #daswichtigejetzt

Familien entlasten – gute Bildungschancen für alle! Der Bildungsweg muss in Baden-Württemberg gebührenfrei sein: Damit soll die Ungleichheit in der Bildung beseitigt werden. Jede*r soll sich den Zugang zu frühkindlicher Bildung leisten können. Auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf darf keine Frage des Einkommens sein. Ebenso sollen Studiengebühren insgesamt abgeschafft werden. Auch der Weg zum Meisterabschluss muss gebührenfrei sein. So werten wir Ausbildung im Land weiter auf und schaffen eine wirkliche Chancengleichheit für alle Kinder.
Dafür setzt sich Daniel Haas, SPD-Landtagskandidat, ein:
• Abschaffung der Gebühren von der Kita bis zur Meisterprüfung.
• Gleiche Bildungschancen für alle Kinder im Land unabhängig vom Geldbeutel der Eltern.
Am 14. März Daniel Haas, SPD, wählen! Nutze die Möglichkeit der Briefwahl.
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Ortsverein

„Pflege hat Zukunft“ – Klatschen allein hilft nicht, wir brauchen Zukunft für die Pflege im Land!

Im Rahmen seiner digitalen Veranstaltungsreihe „Auf ein Wort“ lud Daniel Haas letzte Woche die Pflegebeauftragte der SPD-Fraktion im Bundestag, Heike Baehrens, ein. Baehrens präsentierte in sachlicher Weise, aber mit viel sichtbarem Engagement eine beeindruckende Bilanz ihrer Arbeit im Bundestag im Dienste der Pflege. Unter den Zuhörer waren Vertreter der regionalen Krankenkassen, Vertreter aus Gewerkschaft und Pflegepersonal.

Als eine Expertin mit Herz erwies sich Heike Baehrens nicht nur in ihrem eindrucksvollen Lebenslauf, der ganz im Dienst der Pflege steht, sondern auch inhaltlich mit ihren kenntnisreichen Ausführungen. Schon nach kurzer Zeit bemerkten die Gäste, welches fundierte Fachwissen ihnen hier geboten wurde. Die letzte Legislaturperiode habe ganz im Zeichen der Pflege gestanden, stellte Baehrens fest. Aufgrund der Altersstruktur der Gesellschaft sei schon mit dem Entwurf des Koalitionsvertrages von Seiten der SPD klar gewesen, dass hier dringender Handlungsbedarf bestünde. Unter der Federführung mehrerer Ministerien und mit Hilfe vieler Experten habe man sich auf einen guten Weg gemacht und auch drei zentrale Kernelemente für die Reform der Pflege durchgesetzt, so dass sich die Arbeitsbedingungen, die Löhne, die Ausbildung und Qualifizierung der Pflegefachkräfte sowie der Mangel an Personal verbessern können. Die Reformschritte seien dann allerdings in ihrer Wirksamkeit zunächst durch die Coronapandemie aufgehalten worden.

Nach diesem eindrucksvollen Zeugnis bemerkte Daniel Haas, dass sich mit der Coronapandemie immerhin ein gesellschaftliches Bewusstsein für die Bedeutung der Pflege entwickelt habe. „Es reicht jedoch nicht aus, einfach nur zu klatschen. Man muss auch etwas zur Verbesserung der Pflege unternehmen“, unterstrich Haas. In der Gästerunde kam die Frage auf, wie sich der Personalmangel beheben ließe. Es reiche nicht aus, mehr Stellen zu schaffen, wenn sich niemand dafür finden lasse. „Niemand hat dafür einen Zauberstab“, merkte Heie Baehrens an, aber über die Öffnung des Berufs, Quereinsteiger und einer Aufstockung der vielen Teilzeit- auf Vollzeitstellen gebe es einen Spielraum nach oben. Schwierig beurteilte Baehrens dagegen die Anwerbung von ausländischen Fachkräften. Das sei zwar eine Option, doch habe sich in der Vergangenheit gezeigt, dass sich die Ausbildung im Ausland und auch die damit zusammenhängende Erwartung der Pflegekräfte stark von der deutschen Ausbildung unterscheide. „Viele angeworbene Pflegekräfte sind wieder gegangen, da sie mit dem Konzept, nah am Menschen zu arbeiten, nicht zurechtgekommen sind“. Aber auch einige rechtliche Hürden seien noch zu nehmen. Angefangen von VISA-Problemen bis hin zu einer WHO-Richtlinie, nach der keine Pflegekräfte in Ländern abgeworben werden dürfen, sollten sie dort selbst benötigt werden. Das Grundproblem, führte Baehrens aus, für eine Verbesserung der Situation in der Pflege hänge stark an der Weigerung privater Krankenversicherungen, sich solidarisch an den erforderlichen Kosten zu beteiligen. Dabei wäre eine Zusammenführung von privaten und öffentlichen Kassenleistungen für die Pflege kein großes Problem, denn beide bieten ähnliche Leistungen an. Doch während die öffentlichen Krankenversicherungen am Rande ihrer finanziellen Möglichkeiten stünden, hätten die privaten Versicherungen 38 Millionen Euro auf der hohen Kante.

Für Daniel Haas war die Onlinerunde auch wichtig, um die Themen in der Pflege aufzugreifen, die er als Abgeordneter im Landtag zur Verbesserung der Pflegesituation beitragen könne. Baehrens und Haas führte zwei wichtige Punkte an: die Modernisierung der Qualifizierung von Personal unterhalb der Fachkräfte sowie einer Beteiligung des Landes an einer Pflegeheimförderung. Dadurch könne der Staat wieder mehr steuernd in den Pflegeheimen tätig werden. Baehrens verwies dabei auf das Modell der Kleeblattheime. Das hat dem unter den Gästen anwesenden Gründer der Kleeblattheime sicherlich gefallen haben.

Die Gäste der Videokonferenz waren am Ende sichtlich beeindruckt von der Arbeit und der Kompetenz Heike Baehrens´. Diese betonte zum Abschluss, wie sehr sie hoffe, mit Daniel bald als neuem und jungem Abgeordnetenkollegen zusammenarbeiten zu dürfen.

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Bundespolitik Landespolitik

24.01.2021 – Die SPD diskutiert über den Impfstart im Kreis Ludwigsburg

Der SPD-Landtagskandidat Daniel Haas diskutierte online mit dem frisch nominierten SPD-Bundestagskandidat Thomas Utz über den Impfstart im Kreis Ludwigsburg. Neben den Schwierigkeiten bei der Organisation des Impfstarts thematisierten die beiden Kandidaten auch die positive Entwicklungen der letzten Wochen.

In seinen regelmäßig öffentlichen Onlineveranstaltungen unter dem Motto „Auf ein Wort“ lud der SPD-Landtagskandidat Daniel Haas den Kreisrat Thomas Utz ein, der in seiner Funktion als Aufsichtsrat der Kreiskliniken Ludwigsburg-Bietigheim fundiert Auskunft über die derzeitige Lage in den Krankenhäusern im Kreis und über den Corona-Impfstart geben konnte. Auch wenn sich die Lage ein wenig entspanne, könne man noch definitiv keine Entwarnung geben, betonte Utz. Die Situation könne sich mit der Virusmutation jederzeit verschärfen, weshalb beide auch eine Öffnung der Schulen und Kitas kritisch sehe. Das Problem bestehe nicht in der Schließung selbst, sondern in den unklaren Ansagen von Seiten des Kultusministeriums: „Man weckt immer wieder Hoffnung bei den Eltern, was letztendlich zu Enttäuschungen führt“.

Die Impfzentren seien gut aufgestellt, nur der Impfstoff fehle noch in einer genügenden Menge. Bei voller Auslastung könnte man 2500 Impfungen am Tag durchführen. Im Moment sind aber, aus Mangel an Impfstoff, gerade mal 680 Impfungen pro Woche möglich. Aber das sei nicht nur ein Problem des Kreises, sondern des ganzen Bundes, unterstrich Utz. „Noch nie hatten wir eine Situation wie diese in der Geschichte“, resümierte Haas, weshalb man auch nicht erwarten könne, dass alles zu hundert Prozent funktioniere. „Wichtig ist dagegen, dass wir nun aus den Fehlern lernen“.

Ein weiteres Problem besteht laut Thomas Utz darin, dass die Risikogruppen in die oft für sie schwierig zu erreichenden Impfzentren gelangen. Utz schlug vor, dass man sich kommunal um einen ehrenamtlich organisierten Fahrdienst in Kooperation mit dafür geeigneten Verbänden und Vereinen wie das Deutsche Rote Kreuz bemühen könne. Die kommunale Organisation von Fahrdiensten sei sicherlich im Bereich des Möglichen einer gut aufgestellten und organisierten Verwaltung.

Utz und Haas hielten am Ende fest, dass man doch trotz der organisatorischen Schwierigkeiten die Erfolge im Blick behalten solle. Es sei schließlich in einem Rekordtempo ein Impfstoff mit zentraler deutscher Beteiligung entwickelt worden. Diesen Erfolg dürfe man nicht kleinreden, denn darauf basiere die Hoffnung auf eine bessere Zukunft der gesamten Welt.

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Landespolitik

24.01.2021 – „Pflege hat Zukunft“ Einladung

PFLEGE HAT ZUKUNFT!

Klatschen alleine hilft nicht! Wir brauchen Zukunft für die Pflege im Land.

Sehr geehrte Damen und Herren,

nicht nur in Corona-Zeiten kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Krankenhäusern und in der Pflege mit großem persönlichem Einsatz um erkrankte und ältere Menschen. Sie sind für unsere Liebsten da. Das ist nicht nur körperlich eine sehr anstrengende Arbeit, sondern auch emotional fordernd.

Aber auch nach der Krise wollen wir die Bedingungen in der Pflege weiter verbessern. Was konnten wir bisher erreichen und was hat die SPD noch vor?

Dazu lade ich Sie ein, am  Donnerstag 4. Februar um 19 Uhr gemeinsam mit der Pflegebeauftragten der SPD-Bundestagsfraktion Heike Baehrens, MdB und mir ins Gespräch zu kommen. Heike Baehrens war an den Reformgesetzen der aktuellen und letzten Legislaturperiode im Gesundheitsausschuss des Bundestags beteiligt und hat den Leitantrag „Pflege für ein solidarisches Land – Gute Pflege geht uns alle an“ der SPD Baden-Württemberg eingebracht. Während des Live-Streams können Sie Ihre Anliegen einbringen, welche wir im Gespräch gerne aufgreifen.

Die Veranstaltung findet digital über ZOOM statt.
Einwahldaten:  Meeting-ID: 854 0999 0200 / Kenncode: 640475

Sie finden einen direkten Link mit Zugangsdaten auch unter: www.gemeinsam-was-bewegen.org
Gerne dürfen Sie die Einladung auch weiterleiten. Die Veranstaltung ist öffentlich.

Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen.

Ihr Daniel Haas
SPD-Landtagskandidat Wahlkreis Bietigheim-Bissingen