Die Wohnungsnot ist real – auch bei uns im Landkreis. Über 200.000 Wohnungen fehlen in Baden-Württemberg, die Mieten steigen, und immer mehr Menschen fragen sich: Wie soll ich mir das noch leisten können?
Ob junge Familien, Studierende, Alleinstehende, Rentnerinnen und Rentner – bezahlbarer Wohnraum ist eine der großen sozialen Fragen unserer Zeit. Und sie betrifft alle Generationen. Als jemand, der sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt, ist mir klar: Der Markt allein wird das Problem nicht lösen. Deshalb brauchen wir eine Politik, die aktives Gegensteuern möglich macht – mit Mut, Ideen und dem Willen, für gerechte Lösungen zu kämpfen.
Im Kern fordere ich:
👉 Wohnen ist ein Grundrecht. Und dieses Grundrecht darf nicht vom Einkommen abhängen.
👉 Wir brauchen eine starke öffentliche Hand, die selbst wieder baut, kauft und steuert – in Kooperation mit Genossenschaften, Kommunen und sozialen Trägern.
👉 Es muss einfacher und schneller werden, Wohnraum mit fairen Mieten zu schaffen – ohne endlose Hürden und Bürokratie.
Mir ist dabei besonders wichtig: Bezahlbares Wohnen darf kein Generationenkonflikt sein.
Wir brauchen altersgerechte Wohnungen für Senior*innen und genug Platz für Familien mit Kindern. Wir müssen Wohnraum schaffen, der durchmischt, nachhaltig und inklusiv ist – in Städten und im ländlichen Raum. Der Wohnraummangel gefährdet das soziale Gleichgewicht – und wir dürfen nicht länger zusehen.
Lösungen sind möglich. Aber sie brauchen politischen Willen. Dafür setze ich mich ein – vor Ort, im Kreis, und darüber hinaus.
Mehr zu meinen Ideen zum Thema Wohnen findest du hier.
