35 Grad, Schweiß und ganz viel Herz – das war der Mut-Mach-Run in Murr! Bei dieser Hitze wurde der Lauf zur echten Hitzeschlacht, aber vor allem zu einem beeindruckenden Zeichen für Zusammenhalt und Engagement. Die Veranstaltung war von Mutmachen e.V. hervorragend organisiert – dafür ein großes Dankeschön!
Besonders bemerkenswert fand ich die enge Zusammenarbeit zwischen dem Verein und der Gemeinde Murr rund um Bürgermeister Bartsch. Hier entsteht eine Veranstaltung, die zeigt, was möglich ist, wenn Zivilgesellschaft und kommunale Politik gemeinsam an einem Strang ziehen. So sieht gelebte Gemeinschaft aus – engagiert, offen und zukunftsorientiert.
Als leidenschaftlicher Läufer kenne ich viele große und internationale Rennen. Doch beim Mut-Mach-Run geht es nicht um Zeiten oder Platzierungen, sondern um Solidarität, Miteinander und den guten Zweck. Das macht diesen Lauf so besonders. Ein persönliches Highlight für mich: Ich habe nicht nur die Runden auf der Strecke in Murr gedreht, sondern auch den Hin- und Rückweg von Freiberg zu Fuß zurückgelegt – natürlich zählen diese Kilometer mit. Insgesamt sind so etwa 32 Runden à 900 Meter zusammengekommen, und für jede Runde gab es einen Spendenbeitrag. Gemeinsam mit Frau Bartsch sorgte ich (zugegeben: ein bisschen ungewollt) für echte Renn-Atmosphäre. Als Ultraläufer*innen liefen wir nicht gegeneinander, sondern gemeinsam – Runde für Runde für den guten Zweck. Und ganz nebenbei haben wir auch noch den Rundenrekord aufgestellt. Die Stimmung war durchweg positiv, fröhlich und mitreißend. Besonders schön fand ich, wie viele Kinder mit Begeisterung dabei waren. Sie zeigten uns allen, wie viel Mut, Energie und Lebensfreude in ihnen steckt.
Mein Fazit: Der Mut-Mach-Run ist mehr als nur ein Lauf. Er ist ein Symbol dafür, was wir erreichen können, wenn wir zusammenhalten. Jeder Schritt zählt, jeder Beitrag macht einen Unterschied. Genau solche Veranstaltungen brauchen wir – vor Ort, für alle Generationen und mit Herz.
