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Daniel Haas teilt mit: Der ÖPNV muss eine wirkliche Alternative werden!

PRESSEMITTEILUNG

Der ÖPNV muss eine wirkliche Alternative werden!

Es braucht mutiges Handeln und einen langen Atem, will man den ÖPNV zu einer wirklichen Alternative gegenüber dem Pkw im Landkreis etablieren. Der stlv. SPD-Kreisvorsitzende und Vorsitzender der SPD Pleidelsheim Daniel Haas suchte das Gespräch mit den Vertretern der Omnibusunternehmen.

Dabei ging es um die Frage wie der ÖPNV für die Zukunft gewappnet ist. Auslöser war die vor zwei Wochen gestellte Forderung der Grünen-Spitzenkandidatin Annalena Baerbock, den Benzinpreis um 16 Cent erhöhen zu wollen. “ Diese Maßnahmen würden gerade die Menschen treffen, die eben kein hohes Einkommen haben, aber auf ihren Pkw angewiesen sind,“ so Haas. Klimaschutz – Ja! Aber für die SPD steht fest, dieser muss sozial gerecht und für alle Menschen bezahlbar sein. Nur so lässt sich Klimaschutz auch aktiv umsetzen. Statt den Verbrennungsmotor zu verteufeln muss man den Menschen echte Alternativen anbieten. Dabei darf der Fokus nicht nur auf Strom-Fahrzeuge alleine liegen. Bis heute kann sich nicht jeder ein Strom-Fahrzeug leisten. Eine wirkliche Alternative zum Pkw wäre, endlich den ÖPNV zu verbessern.

„Wir sprechen zu viel über den Ausbau des ÖPNV, handeln dennoch zu langsam.“ so Daniel Haas. Ziel ist es: Der ÖPNV muss eine attraktivere Alternative für die täglichen Pendler werden. Das würde langfristig zu einer wirklichen Entlastung der Umwelt und der Straßen führen. Das gelinge nur wenn der ÖPNV und Bahnverkehr komplett barrierefrei wird, die Taktung flächendeckend auf 15 Minuten geregelt und das Parken in den Innenstädten nicht günstiger als ein Bus- oder Bahnticket ist. Einsteigen und losfahren lautet das Ziel. Ohne lästige Bezahlvorgänge vor Ort, ohne lästiges Fahrplanlesen wann die nächste Anbindung verfügbar ist. Reine Busspuren in den Innenstädten würden zudem dafür sorgen, dass die Busse nicht im gleichen Stau stehen wir der Pkw-Fahrer und so den Zeitplan einhalten können. Das sorgt für Zuverlässigkeit und eine deutlich höhere Flexibilität für den Fahrgast. Bereits im Herbst 2020 tauschte sich Haas mit dem Geschäftsführer der Omnibusverkehr Spillmann GmbH, Herr Menekse über das Thema aus.  „Wir Busunternehmen stehen bereit. Schaffen Sie die politischen Voraussetzungen,“ so Menekse zu Haas.

Das Thema ÖPNV hat Daniel Haas nicht neu auf dem Schirm. Bereits 2018 gründet Haas mit Vertretern der Ortsvereine, der SSB und eines Stadtplaners innerhalb der Kreis-SPD einen runden Tisch. Dieser beschäftigte sich mit der Frage wie der ÖPNV zukünftig besser gestaltet werden kann um mehr Pendler vom Pkw in den Bus bzw. auf die Schiene zu bekommen. Dabei ging es um die Reaktivierung der Bottwartalbahn und die Einführung der durchgängigen 15 Minuten Taktung.

 

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Einladung Thomas Utz Live Talk am 3. Mai 2021, 18 Uhr

Liebe Genossinnen, liebe Genossen,

anbei eine Einladung von unserem Bundestagskandidaten Thomas Utz zu einem Live Talk über Instagram am 3. Mai 2021, ab 18 Uhr zum Thema „Tübingens Weg in der Pandemie“,  mit Dr. Daniela Harsch, Bürgermeisterin in Tübingen

Dr. Daniela Harsch studierte nach dem Abitur zunächst Betriebswirtschaftslehre an der Berufsakademie Stuttgart. Nach dem Abschluss als Betriebswirtin (BA) im Jahr 2005 wechselte sie an die Universität Tübingen und studierte Volkswirtschaftslehre. Sie schloss das Studium im Jahr 2009 mit dem Diplom ab und promovierte 2012.

Von 2012 bis 2015 war Daniela Harsch als Referentin für Grundsatzfragen der Volkswirtschaft im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft in Stuttgart tätig. Ab Sommer 2015 bis zu ihrer Wahl verantwortete sie am Uniklinikum Ulm in der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie die Bereiche Personal, Finanzen und Forschung.

Von 2007 bis 2019 war sie im Landesvorstand der Baden-Württembergischen SPD

Am 1. Januar 2019 übernahm Daniela Harsch das Amt der Bürgermeisterin für Soziales, Ordnung und Kultur der Universitätsstadt Tübingen.

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Appell des Landrates zur Unterstützung älterer Menschen

210212 Appell LR Allgaier zur Unterstützung älterer Mitmenschen

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24.01.2021 – Die SPD diskutiert über den Impfstart im Kreis Ludwigsburg

Der SPD-Landtagskandidat Daniel Haas diskutierte online mit dem frisch nominierten SPD-Bundestagskandidat Thomas Utz über den Impfstart im Kreis Ludwigsburg. Neben den Schwierigkeiten bei der Organisation des Impfstarts thematisierten die beiden Kandidaten auch die positive Entwicklungen der letzten Wochen.

In seinen regelmäßig öffentlichen Onlineveranstaltungen unter dem Motto „Auf ein Wort“ lud der SPD-Landtagskandidat Daniel Haas den Kreisrat Thomas Utz ein, der in seiner Funktion als Aufsichtsrat der Kreiskliniken Ludwigsburg-Bietigheim fundiert Auskunft über die derzeitige Lage in den Krankenhäusern im Kreis und über den Corona-Impfstart geben konnte. Auch wenn sich die Lage ein wenig entspanne, könne man noch definitiv keine Entwarnung geben, betonte Utz. Die Situation könne sich mit der Virusmutation jederzeit verschärfen, weshalb beide auch eine Öffnung der Schulen und Kitas kritisch sehe. Das Problem bestehe nicht in der Schließung selbst, sondern in den unklaren Ansagen von Seiten des Kultusministeriums: „Man weckt immer wieder Hoffnung bei den Eltern, was letztendlich zu Enttäuschungen führt“.

Die Impfzentren seien gut aufgestellt, nur der Impfstoff fehle noch in einer genügenden Menge. Bei voller Auslastung könnte man 2500 Impfungen am Tag durchführen. Im Moment sind aber, aus Mangel an Impfstoff, gerade mal 680 Impfungen pro Woche möglich. Aber das sei nicht nur ein Problem des Kreises, sondern des ganzen Bundes, unterstrich Utz. „Noch nie hatten wir eine Situation wie diese in der Geschichte“, resümierte Haas, weshalb man auch nicht erwarten könne, dass alles zu hundert Prozent funktioniere. „Wichtig ist dagegen, dass wir nun aus den Fehlern lernen“.

Ein weiteres Problem besteht laut Thomas Utz darin, dass die Risikogruppen in die oft für sie schwierig zu erreichenden Impfzentren gelangen. Utz schlug vor, dass man sich kommunal um einen ehrenamtlich organisierten Fahrdienst in Kooperation mit dafür geeigneten Verbänden und Vereinen wie das Deutsche Rote Kreuz bemühen könne. Die kommunale Organisation von Fahrdiensten sei sicherlich im Bereich des Möglichen einer gut aufgestellten und organisierten Verwaltung.

Utz und Haas hielten am Ende fest, dass man doch trotz der organisatorischen Schwierigkeiten die Erfolge im Blick behalten solle. Es sei schließlich in einem Rekordtempo ein Impfstoff mit zentraler deutscher Beteiligung entwickelt worden. Diesen Erfolg dürfe man nicht kleinreden, denn darauf basiere die Hoffnung auf eine bessere Zukunft der gesamten Welt.